Montag, 25. August 2008

Bildilis

Hallo liebe Leute,

heute lasse ich endlich mal die Bilder sprechen. Ojalá se funcione! Also ich hoffe es funktioniert, aber Ihr könnt ja mal Eure Kommentarios dazu abgeben.

Mucho gusto...
Felix

table style="width:194px;">In der Sprachschule

Costa Rica

Montag, 18. August 2008

5 Tage in Cahuita – 120 Stunden in einer anderen Welt J

Hallo ihr Palmenbieger,

endlich ist es soweit: der langersehnte Karibikbericht (im Hintergrund läuft übrigens gerade „Dancehall Caballeros“, passt irgendwie, oder?).

Also los geht’s…

6 Neucostaricaner haben von Donnerstag bis Montag zum ersten Mal in ihrem Leben die Karibik erkundet.

Im Prinzip kann man das Feeling in einem kleinen Liedchen zusammen fassen:

„Come on over, have some fun, dancing in the morning sun…“

Na, kennt ihr diesen bekannten Werbejingle. Ja, rischtisch, es ist Barcardi-Feeling. Diese Musik fiel mir einfach so ein, als ich am ersten Strandtag am Meer saß und die Palmen im warmen Karibik-Wind wedeln sah. Hört sich jetzt zwar etwas überzogen an war aber so.

Die Playa Blanca in Cahuita zieht sich die ganze Küste entlang und liegt damit im Nationalpark. Je weiter man in den Nationalpark hineinläuft, desto schöner werden die Fleckchen, an denen man im warmen Meer baden und sich auf (fast) weißem Sand erholen kann. Immer wieder kommen kleine versteckte Eckchen mit Palmen verziert und vom Urwald verdeckt. Diese Plätze kann man sich wirklich wie in der Werbung oder teilweise auch im Katalog vorstellen.

Eins ist jedoch auch klar: Die Sonne hier ist um einiges stärker und ohne Sonnenmilch läuft hier gar nichts. Nach einem Probetag hatten wir dann alle Sonnenbrand, manche sogar Sonnenstich mit teilweise üblen Auswirkungen am darauffolgenden Tag.

Nun aber zum Dorf selbst: Cahuita liegt in der südlichen Karibik von Costa Rica. Die Fahrt von San José dauert 4 Stunden. Sobald man aus dem Bus aussteigt durchfährt einen der Geist dieses Landstrichs. Hier läuft alles ein bisschen langsamer und im Hintergrund immer Reggae-Musik. Die Temperaturen erlauben auch kein anderes Leben. Es ist Tags wie Nachts sehr warm und die Luft abseits vom mehr ist teilweise stickig.

Auf dem Dorfplatz in der Dorfmitte findet man übrigens den s.g. Dorfschamanen. Man erkennt ihn an den grauen Haaren. Sobald es dunkel wird bewegt er sich rhytmisch zu der Musik aus den verschiedenen Bars und Kneipen.

Überhaupt es gibt sehr viele Restaurant, Kneipen oder ähnliches, wohl auch auf Grund der vielen Touristen.

Die Einwohner des kleinen Orts sind überwiegend sehr jung und afroamerikanischen Ursprungs.

Die ersten zwei Nächte haben wir in 2 kleinen Cabinas verbracht. Es waren kleine Räume mit 3 Betten und einem Bad. Mehr braucht man hier im Prinzip auch nicht, da man sich den ganzen Tag draußen aufhält.

In den letzten beiden Nächten haben wir uns dann ein kleines Häuschen geleistet J. (siehe Bilder)

In dieser urigen Hütte gab es neben Kühlschrank und Fernseher sogar noch eine Hängematte und eine kleine Kochnische.

Durch die Brüllaffen im Nachbarbaum aufgeweckt, begann der Tag hier meist so ab 7. Die Temperaturen ließen einen aber auch nicht länger schlafen.

Wir hatten während der 5 Tage übrigens Glück mit dem Wetter. Denn in der Regenzeit regnet es normalerweise auch am Meer sehr oft. Wir blieben die Tage über aber beinahe komplett verschont. Als wir dann am Montag Nachmittag abgefahren sind, begann es sofort wieder zu regen. Wahrscheinlich war der Wettergott auch einmal Freiwilliger bei EIRENE, wer weiß.

Naja, also so viel zu unserer kleinen Tour in den Westen des Landes.

Hasta la proxima y Pura Vida

Felix

Runter vom Sofa rein in die Quetsch – Sobre los bars en San José

Hallo liebe Leser ;),

heute schreibe ich Euch mal meine ersten Erfahrungen mit Kneipen hier.

Zunächst aber nur ein Satz zu den Fastfood-Restaurants in Costa Rica: Die gibt es hier en masse und der Pizza Hut ist genauso teuer wie in Deutschland.

Jetzt aber zu den Bars:

Nicht einmal eine Woche hier und schon hab ich ein Pendant zu unser aller liebsten Quetsch gefunden (für alle, die die Quetsch nicht kennen: eine urige Kneipe im Herzen von Bühl). Eine Eckkneipe im Zentrum von San José ist in beinahe allen Bereichen unserer Quetsch gleich. Es gibt eine Jukebox über die man sich seine Lieblingsmusik auswählen kann. Für 100 Colones (also 1/8 Euro) gibt es (fast) alles was das Herz begehrt. Von einheimischen Musikern über Tina Turner und Michael Jackson ist alles dabei. Einziger Unterschied zur Quetsch ist, dass diese Jukebox nicht an der Wand hängt, sondern mit allen vier Füßen auf dem Boden steht.

Das Bier ist muy rica und nicht teuer. Die Hausmarke heißt Imperial und ist sozusagen das Nationalbier in Costa Rica. Eine 0,33 Liter-Flasche kostet gerade einmal 800 Colones, was nach aktuellem Eurokurs etwa 1 Euro bedeutet.

Die Klos sehen ungefähr so aus wie die alten in der Quetsch und die Biggi ist hier etwas jünger, aber genauso cool drauf. Außerdem gibt es eine Theke an der die Berufsalkis ihren Platz haben. Eine davon hat auch schon nach Koka gefragt, wir konnten ihr allerdings keines anbieten.

Natürlich gibt es hier noch mehr Bars, wesshalb wir gestern gleich mal losgezogen sind, um die Kneipen im Studentenviertel zu testen. Und ihr werdet es nicht glauben, aber auf eine Maß Bier brauche ich selbst im fernen Zentralamerika nicht zu verzichten. Für 1400 Colones gibt es hier 1 Liter Imperial. Qué sorpesa!

Damit ihr nicht den dauerhaften Eindruck bekommt, dass dieser Blog oberflächlich ist, werde ich beim nächsten cross-cultural Eintrag andere Erfahrungen aus dem Alltag in San José berichten.

Als Einstieg war das aber wohl das richtige Thema.

Also auf tiefergehende Berichte…

Mucha Suerte, Glück Auf, Besos, Mucho Gusto y Pura Vida J

Felix

Dienstag, 5. August 2008

Jetzt bin ich schon 5 Tage hier :)

Hallo liebe Leute,

meinen ersten Tag habe ich jetzt ausführlich beschrieben. Die weiteren Tage soooo ausführlich zu beschreiben, habe ich keine Lust :)...

Ich habe jetzt schon einiges gesehen: Wir waren am Vulcán Arenal. Dieser Vulkan spckt ab und zu noch Lava aus - ist also noch aktiv. Ich habe sogar Bilder gemacht, die werde ich bei Zeiten noch online stellen. Die Landschaft da und der Vulkan sind wirklich schööön.
Am Sonntag waren wir dann im Zentrum von San José, welches für eine Hauptstadt relativ klein ist. Die Flaniermeile ist etwa so gr0ß wie die in Karlsruhe. Um 17 Uhr sind wir dann in einer Bar hängen gelieben, in der wir dann auch bis 22 Uhr geblieben sind. Das lag unter anderem auch an dem köstliche Bier hier :). Es heißt IMPERIAL und schmeckt echt gut.

Nun sitze ich hier in der Sprachschule und schreibe diesen Text. Demnächst gehe ich wohl noch etwas essen. Apropo essen: Man wird hier gemästet. In der Gastfamilie bekomme ich ein Frühstück und ein Abendessen und ich kann Euch sagen, man kann davon sicher nicht dünner werden. Neben Reis mit Bohnen (morgens,mittags,abends) gibt es morgens z.B. noch Rührei mit in gefühlten 1000l Öl angebratenen Würstchen...Naja, mal schauen, ob ich in einem Jahr heimrolle oder vielleicht doch fliege.

Ja das wars fürs "zweite mal". Ich werde demnächst mal wieder schreiben und ein paar Bilder reinsetzen.

Hasta la proxima....
Felix

Mi primer día en Costa Rica – Todo es nuevo

Hallo liebe “Daheimgebliebene”,

hier also mein erster Bericht von der „reichen Küste“:

Zunächst einmal möchte ich aber noch einmal allen eine GROßES DANKESCHÖN sagen, die mich so herzlich verabschiedet haben. Es ist wirklich schön zu wissen, dass die Freunde aber auch die Familie und Verwandten meinen Kurztripp ;) nach Übersee so unterstützen.

Außerdem will ich mich für die vielen schönen Geschenke und Erinnerungen, sie ich hier mit nach Costa Rica genommen habe, bedanken. Ihr habt Euch echt alle Mühe gegeben und tolle Sachen geschrieben, die mich hier in meinem kleinen Zimmer in San José/ Guadalupe beinahe zum heulen bringen J

So jetzt aber zu meinen ersten Erlebnissen hier, zuvor aber noch eine Kurzfassung der Anreise:

Condor (hat irgendwas mit Lufthansa zu tun) – Flugzeug fliegt nicht um 23 Uhr sondern um 2 – wegen dem Streik gabs in 16h auch nur einmal etwas zu essen (dieses war zu 2/3 tiefgefroren), ansonsten auch nur Wasser – irgendwie ist der Pilot schneller gefloggen, sodass wir anstatt 3h doch nur eine zu spät ankamen – Landung in Costa Rica

So „viel“ also zu meinem Flug hierher. Viel mehr weiß ich auch nicht, denn ich habe de meiste Zeit geschlafen. Am Flughafen in San Jose wurde wir dann auch gleich von unserer Sprachschule abgeholt und sind so in unsere Gastfamilien gekommen. Lilly und ich sind zusammen gefahren und der Rest der Mannschaft mit einem anderen Auto.

Falls ihr mich hier einmal besuchen wollt, das ist die Adresse:

Guadalupe, de restaurante KFC 100 metros norte, casa color amarillo, de alto a mano derecha.

Ganz einfach oder? Ja, so ist das hier. Keine Straßennamen und schon gar keine Hausnummern. Wie ihr aber vielleicht schon aber Beschreibung lesen konntet, wohne ich in einem gelben Haus! Ihr seht, ich fühle mich wie zu Hause J

Mit mir wohnen hier noch Miriam, Edwin und ein weiterer Gast aus den USA, Athurro, den ich bis jetzt (17:22 Ortszeit) noch nicht gesehen habe.

In den Sprachschule, in der ich vorhin mit Nils und Lilly war, meinten sie ist wohl schlafen. Er ist wohl der Partykönig in unserer Sprachschule.

Wie gesagt ich war gerade eben (pünktlich zum Regenbeginn) mit Lilly das Viertel erkunden und haben dabei Nils mit seiner Gastmama getroffen. Wir haben eine Cola im Catpuccino (dieser Wortwitz könnte von dir sein Domi ;)J) und sind dann gleich mal zur Sprachschule. Die ist gerade bei mit umme Ecke, habs also nicht weit. Die Leute da sind ziemlich cool. Viele Amis, ein Ausi ;), und ein paar Deutsche.

Jetzt gibt’s dann Abendessen – wenn Athuro aufwacht- und dann mal sehen was der Abend noch so bringt. Das Viertel hier ist wohl sehr sicher und man kann hier ohne Bedenken raus gehen.

Achso ich hab Euch ja noch gar nichts von meinem ersten Essen hier erzählt: Als ich heute morgen be meiner Gastfamilie angekommen bin, gabs erst mal ein schööönes Frühstück: Ananas mit Orangensaft, danach Rührei mit Zwiebeln, Brot und Kaffee. Ein guter Einstieg finde ich…

Ich denke aber das die Zeit hier echt toll wird (ein paar mehr spanische Wörter könntens dann doch sein, Was heißt eigentlich „Handtuch“?)

Also das war mein erster Bericht von hier. Der nächste folgt demnächst.

Viele Grüße aus San José

Félix (Fäälix)